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Naturheilpraxis - Gundula Kottnauer

 

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Ausgleichende Punkt- und Meridian-Massage

Herausgeber: Verband für angewandte energetische Therapie e.V.

 Ausgleichende Punkt- und Meridian-Massage (APM)

Die Wurzeln der APM beruhen auf Kenntnissen, die auch in der asiatischen Medizin bereits Anwendung gefunden haben. In Europa wurde in den 50er Jahren der Grundstock für die APM gelegt und seitdem weiterentwickelt. Aspekte der westlichen Physiotherapie wurden in diese Therapie eingebunden und weiterhin wird an der Entwicklung der APM gearbeitet. In dieser wie auch in den anderen asiatischen Heilkünsten werden alle körperlichen und psychischen Störungen eines Menschen auf eine unausgewogene Versorgung des Organismus mit Lebensenergie zurückgeführt. Die Chinesen nennen diese Energie "Chi" oder "Qi", die Japaner "Ki", die Inder "Prana". Das "Chi" fließt durch miteinander vernetzte Leitbahnen, auch Meridiane genannt, die man sich wie das menschliche Blut oder Nervensystem vorstellen kann. Sie versorgen das innere System des Menschen und verbinden ihn mit dem äußeren System Welt: Das heißt, sie versorgen uns mit der Kraft für einen Dauerlauf genauso wie mit der Kraft, ein Essen zu verdauen und der Kraft, Konflikte auszutragen oder in liebevollen Kontakt zu treten. Ungleichgewichte in der energetischen Versorgung bei kranken Menschen können also auch auf allen Ebenen Störungen des menschlichen Organismus hervorrufen: plötzlich macht der Rücken immer Probleme beim täglichen Jogging, Schlafstörungen treten öfters auf, nach jedem Essen hat man regelmässig Sodbrennen, die Gelenke sind entzündet...

 Vertragen sich APM und Schulmedizin?

Ja. Die APM-Behandlung kann mit einer parallel verlaufenden schulmedizinischen Behandlung eines Arztes kombiniert werden, mögliche Konflikte mit der Schulmedizin sind nicht bekannt. In Absprache mit dem Arzt, müssen die bisher eingenommenen Medikamente nicht abgesetzt werden. Negative Nebenwirkungen einer APMBehandlung sind nicht bekannt, negative Auswirkungen auf bestehende Vorerkrankungen sind auch nicht bekannt.

Wie kann Ihnen die APM helfen?

Bei der Ausgleichenden Punkt- und Meridian-Massage sucht man solche Ungleichgewichte in der energetischen Versorgung bewusst auf, um sie "auszugleichen". Aus Bereichen, in denen Energie stagniert ist, wird Energie in unterversorgte Bereiche des Organismus abgeleitet. Ziel dabei ist, durch die neuaktivierten Kräfte den Organismus wieder in Fluss zu bringen, damit er sein Gleichgewicht wiederfindet. Um wieder "Flussbedingungen" in einem Meridian zu schaffen, behandelt man die Leitbahnen auf der Körperoberfläche mit einem Metallstäbchen, den Fingern und mit dem Druck der Hände auch in der tieferen muskulären Schicht. Gleichzeitig können bestimmte Punkte auf den Leitbahnen die energetischen Bedingungen entscheidend verändern. Sie wirken wie Schalt- und Verrechnungszentralen in diesem vernetzten Leitbahnsystem. Von hier aus wird Energie in die unterschiedlichsten Bereiche geleitet, um den Organismus darin zu unterstützen, wieder "in Fluss zu kommen". Bekannter sind die "Schaltzentralen" als Akupunkturpunkte, die in anderen Disziplinen der chinesischen Medizin mit Nadeln behandelt werden. In der APM benutzen wir dafür das Metallstäbchen und den Druck der Finger. Neben den bereits erwähnten Möglichkeiten der manuellen Behandlung, die man als eine Form der Massage betrachtet, setzen wir zusätzliche Hilfsmittel wie Alkohol (äußerlich), Moxa (Wärmebehandlung), Ohrkügelchen und Schröpfköpfe ein, um das energetische System anzustoßen. Ein ebenso wichtiger Teil der Behandlung ist das Lösen und Öffnen des Beckens und der Wirbelsäule. Jeder kann sich vorstellen, dass die aufrichtende Energie der Wirbelsäule nachhaltig gestört ist, wenn schon an der Basis - dem blockierten Beckengelenk - der erste Engpass ist: wie auf einer Straße mit Baustellen der Straßenverkehr zum Erliegen kommt, gerät auch der Energiefluss ins Stocken, wenn die Gelenke blockiert sind; es kommt zu Ungleichgewichten in der energetischen Versorgung. Die Gelenke der Arme und Beine werden in der chinesischen Medizin auch folgerichtig "Schleusentore" genannt, ein Hinweis darauf, dass auch sie einen entscheidenden Einfluss auf die Energieverteilung haben.

Was sind die Indikationen für eine APM?

Geht man davon aus, dass alle Beschwerden eine Folge von Energiefluss-Störungen sind, kann man prinzipiell alle Beschwerdebilder mit APM behandeln. Sind durch eine Erkrankung jedoch bereits Strukturen zerstört, kann diese Zerstörung selbst nicht rückgängig gemacht werden, häufig jedoch die damit verbundenen Beschwerden gelindert oder beseitigt werden.

Was sind die Kontraindikationen für eine APM?

Als Kontraindikationen sind alle mit hohem Fieber verbundenen, akuten Erkrankungen zu nennen, sowie Fälle, in denen deutlich erkennbar ein chirugischer Eingriff notwendig ist, in diesen Fällen ist ein niedergelassener Arzt aufzusuchen.

Wie baut sich eine APM-Behandlung auf?

Vor jeder Behandlung wird ein individuelles Einzelgespräch zwischen dem Patienten und dem Behandler durchgeführt, um Besonderheiten des Einzelfalls herauszuarbeiten und um auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten eingehen zu können. Eine ausführliche Befragung und der Tastbefund der Körperoberfläche gibt uns Aufschluss über die momentane Befindlichkeit und energetische Situation. Der Befund der Ohrmuschel mit Hilfe des Metallstäbchens und das Ertasten schmerzhafter "Alarmpunkte" am Körper vervollständigen das aktuelle Bild. Jede neue Behandlung beginnt mit einem neuen energetischen Befund, um immer frisch auf die veränderten Ausgangsbedingungen eingehen zu können. Im nächsten Schritt schafft man durch die "direkte Meridian- bzw. Leitbahnarbeit" Flussbedingungen, um dann mit sanften Dehn- und Mobilisationstechniken Becken, Wirbelsäule und Extremitätengelenke durchlässig zu machen. Falls Narben den Energiefluss stauen, kann man sie entstören und damit durchgängig machen. Wenn im Organismus das "Qi" auf diese Weise wieder in Bewegung gekommen ist, kann man über die oben beschriebenen Punkte bzw. Schaltzentralen weiter Einfluß auf Flussbedingungen und Organfunktionen im Körper nehmen.

Wer übt die APM aus?

Ausgebildet sind diejenigen, die eine medizinische Grundausbildung haben, wie unter anderem Physiotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker und Ärzte. Die APM-Ausbildung im Lehrinstitut für asiatische Medizin umfaßt fünf Wochenkurse mit anschließender schriftlicher, mündlicher und praktischer Prüfung. Die Prüfung wird von den Prüfern des Verbandes (VAET) abgenommen und nach erfolgreichem Abschluss wird ein Zertifikat ausgestellt. Es finden regelmäßig Fortbildungen statt und es ist damit begonnen worden, medizinische Studien zu erstellen. Die APM ist von der Schulmedizin nicht anerkannt, es liegen keine klinischen Studien der Behandlungseffektivität vor, es ist von staatlicher Seite kein kontrolliertes Zulassungsverfahren hinsichtlich alternativer Heilmethoden vorgeschrieben.

APM und Ernährung

In allen asiatischen Heilmethoden hat die Ernährung einen hohen Stellenwert. Wir gehen davon aus, dass Nahrungsmittel eine energetische Wirkung auf den Körper haben, ähnlich wie ein Heilkraut oder eine Medizin. Jeder kennt die erwärmende Wirkung eines Glühweins im Winter und die Erfrischung einer Wassermelone an einem heißen Sommertag. Keiner käme auf die Idee das anders herum zu machen.
Ein Organismus kann mit Nahrung unterstützt oder auch geschwächt werden. Eßgewohnheiten und eigene Befindlichkeit stehen häufig in einem unverkennbaren Zusammenhang. Eine Ernährungsberatung im Sinne der Fünf Elemente hilft zu unterscheiden, welches Nahrungsmittel für dieses individuelle Beschwerdebild bekömmlich ist und welches man nur in kleineren Mengen zu sich nehmen sollte. So kann jeder selber dazu beitragen den Organismus bei seiner Gesundung zu unterstützen.

Wieviele Behandlungen mit APM sind sinnvoll?

Es ist nicht vorauszusagen, wie lange jemand braucht um sein Beschwerdebild aufzulösen. In einigen Fällen können bereits bei den ersten Behandlungen viele oder alle Blockaden abgebaut werden, genau so kann es aber einige Zeit dauern, bis der Körper sich durch eine Umstimmung wieder selbst reguliert. Grundsätzlich kann keine pauschale Aussage hinsichtlich Behandlungsdauer und Art der jeweiligen Maßnahmen und Hilfsmittel angegeben werden. Es hat sich als sinnvoll erwiesen, sich auf einen therapeutischen Prozess einzustellen, der sich durchschnittlich über 10-12 APM-Behandlungen erstreckt und 1-3 APM-Behandlungen pro Woche. Die Ausgleichende Punkt- und Meridian-Massage ist im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten und die anfallenden Kosten werden aus diesem Grund von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

 

 

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